Psychotherapie

„Menschen sind so wundervoll wie ein Sonnenuntergang, wenn ich sie sein lassen kann. Wenn ich einen Sonnenuntergang betrachte, höre ich mich nicht sagen: Bitte das Orange etwas gedämpfter… und ein bisschen mehr Rosa in den Wolken…  Ich versuche nicht, einen Sonnenuntergang zu beeinflussen. Ich betrachte ihn mit Ehrfurcht.“ (Carl Rogers)

„Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht“ (aus Sambia)

Wobei kann Psychotherapie helfen? – Themen und Schwerpunkte

Krisen gehören zum Leben. Wenn jedoch allein oder durch Unterstützung von Anderen kein Ausweg zu finden ist, dann kann Psychotherapie hilfreich sein. Manchmal genügen wenige Termine, um eine akute Belastung zu verarbeiten, ein Problem zu lösen oder eine verloren geglaubte Fähigkeit wiederzufinden. Manchmal ist längere Unterstützung sinnvoll, um wiederkehrende Problem-Muster zu erkennen und neue Lösungen zu entwickeln. Ein Schwerpunkt meiner therapeutischen Arbeit ist die Unterstützung bei Ängsten, Depressionen und Traumafolgen. Hier habe ich einige der Fragen und Themen benannt, mit denen Menschen zur Therapie kommen – die passenden Lösungen und Antworten finden wir gemeinsam:

Ängste I Phobien I Panikattacken

„Angst ist ein guter Ratgeber, aber ein  lausiger Anführer. Mut ist ein guter Anführer, dem sollten Sie folgen.“ (N. Shpancer)

  • Wie kann ich mich aus Anspannung und Panik wieder beruhigen?
  • Ich habe Angst verrückt zu werden oder zu sterben- was ist nur mit mir und meinem Körper los?
  • Ich mache mir Sorgen, dass hinter den körperlichen Beschwerden eine bedrohliche Erkrankung steht.
  • Wo will ich meine Angst überwinden, wo kann ich mit ihr leben?
  • Worauf weist mich die Angst hin, wozu schlägt mein Körper immer wieder Alarm?
  • Wie kann ich trotz Angst erfolgreich mein Leben meistern und Ziele erreichen?
Depression | Selbstwertprobleme | innere Leere | Schuld- und Schamgefühle
  • Warum ist alles so anstrengend?
  • Ich fühle mich oft wertlos und sabotiere mich selbst – wie kann ich das ändern?
  • Wie kann ich wieder zu Ruhe und zu sinnvoller Aktivität finden?
  • Wie werde ich freundlicher zu mir selbst, statt mich dauernd abzuwerten?
  • Kann ich mich von Wünschen Anderer abgrenzen, ohne wichtige Beziehungen zu riskieren?
  • Was ist mir wichtig? Was sind eigentlich meine Bedürfnisse?
  • Ich fühle mich oft schuldig und schäme mich für mich selbst- wie kann ich das überwinden?
Folgen traumatischer Erfahrungen

(z.B. Erfahrungen von Gewalt, Demütigung oder Beschämung – Unfälle oder schwere Krankheiten – körperliche und sexuelle Gewalt oder Zeugenschaft davon in der Kindheit – frühe Vernachlässigung und Verluste)

  • Warum fühlen sich die alten Belastungen immer noch so nah an, obwohl sie doch schon lange her sind?
  • Wenn ich darüber spreche, geht es mir danach schlechter als vorher – wie kann ich das ändern?
  • Oft überfluten mich belastende Themen gerade in Träumen und Ruhemomenten – wie kann ich mich dann wieder beruhigen?
  • Wie kann ich mich endlich wieder sicherer  fühlen?
  • Wie kann ich es schaffen, die Belastungen erstmal wegzupacken, um sie dann in meinem Tempo schrittweise zu verarbeiten?
  • Ich fühle mich oft schuldig, obwohl ich weiß, dass ich eigentlich nichts dagegen tun konnte.
  • Wann und wie ist für mich eine gezielte Traumabearbeitung sinnvoll und machbar?
Schmerzen und unklare körperliche Beschwerden
  • Wie gelingt es mir, Abstand von den körperlichen Beschwerden, Schmerzen und Sorgen zu bekommen?
  • Wie kann ich meine Schmerzwahrnehmung selbst beeinflussen?
  • Welche diagnostischen Untersuchungen brauche ich, um mich abzusichern und wann bringen neue Untersuchungen eher neue Verunsicherung?
  • Schmerzen machen schlechte Stimmung und schlechte Stimmung verstärkt die Schmerzen – wie kann ich aus diesem Teufelskreis wieder rauskommen?
  • Wie kann ich trotz der Beschwerden ein sinnvolles Leben führen?
  • Ich fühle mich mit meinen Schmerzen und Ängsten oft abgewimmelt und nicht richtig behandelt. Wie kann ich Kontakte zu Ärzten so gestalten, dass ich meine Anliegen gut und klar vertreten kann?
  • Lebenskrisen und akute Belastungen – z. B. Verluste, Trennung, berufliche Belastungen
  • Chronisches Stresserleben, Schlafstörungen
  • Wiederholtes Scheitern von Beziehungen
  • Sexuelle Störungen und Konflikte mit der eigenen Sexualität

Arbeitsweise und Methoden

Ich begleite Sie mit freundlicher Nähe und dem nötigen Abstand, mit Zuversicht und Neugier, verlässlicher Wertschätzung, Humor und ein bisschen Provokation. Ausgehend von einem humanistischen, systemischen Menschenbild lenkt sich mein Blick vor allem auf Ihre Stärken und Potenziale, auf ein besseres Selbst-Verstehen und einen freundlichen Umgang mit sich selbst. Was genau wir in der Therapie tun, richtet sich nach Ihren Zielen und Wünschen. Ich schlage vor und biete an – Sie probieren aus und entscheiden, ob nützlich oder nicht. Der Großteil der Therapie findet dann in Ihrem Alltag statt, denn neue Lösungswege ähneln einem Trampelpfad im Dschungel: Nur wenn wir ihn benutzen, wird er breiter – ansonsten wächst er wieder zu. Die neuen Lösungen stehen immer in Konkurrenz zu den alten Mustern: Um sie wachsen zu lassen, brauchen wir freundliche Aufmerksamkeit, Energie und Geduld.

Diese therapeutischen Ansätze prägen mich in meiner Arbeit:

Systemische Therapie, Hypnotherapie nach Erickson und hypnosystemischer Ansatz

Systemische Therapie ist am Auftrag der KlientInnen orientiert und ihren Wünschen und Zielen verpflichtet. Sie fokussiert nicht auf das Herausfinden von (vermeintlich ursächlichen) Defiziten, sondern auf die Entwicklung von Stärken und Fähigkeiten. Sie ist lösungsorientiert –  Ziel ist immer das Erweitern von Handlungsmöglichkeiten und wieder ExpertIn für das eigene Leben zu werden. Zentrale Idee der Systemischen Therapie ist, dass Symptome und Beschwerden nur im Kontext, also im Zusammenhang, zu verstehen und zu verändern sind. Dieser Kontext sind die Menschen und Lebensbedingungen, die uns geprägt haben und heute umgeben – die uns manchmal stärken und manchmal eben auch blockieren. Aber auch in unserem Inneren gibt es einen Kontext – eine Vielfalt an Gefühlen, Überzeugungen und Wünschen, die manchmal im Konflikt miteinander stehen. Dabei gilt: Selbst schwere Symptome sind immer auch Lösungsversuche und Ausdruck gesunder Bedürfnisse.  Ziel ist darum nicht vorrangig,  Symptome zu beseitigen, sondern sie zu verstehen und durch bessere Lösungen zu ersetzen. Therapie bedeutet Veränderung in Richtung neuer Möglichkeiten – zu denken, zu fühlen und zu handeln. Nicht nur „weg von den Symptomen“ sondern „hin zu neuen Lösungen und Fähigkeiten“.

Im Hypnosystemischen Ansatz, in Deutschland geprägt von Gunther Schmidt, werden systemische Grundideen mit Methoden aus der Hypnotherapie nach Milton Erickson verbunden. Diese Form von Hypnotherapie geht über klassische Hypnose hinaus, ist viel aktiver und selbstbestimmter auf Seiten des Klienten – und Anleitung zur Selbsthypnose. Da unser bewusstes Denken nur maximal 10% der Gehirnaktivität ausmacht (der Großteil sind also unbewusste Prozesse), ist die Ericksonsche Hypnotherapie besonders lohnend, denn sie widmet sich vor allem der Aktivierung von unbewussten Fähigkeiten und Potenzialen durch meist leichte Trancezustände.

Traumatherapie

Ängste, Wut oder Hilflosigkeit – viele Symptome scheinen im Hier und Jetzt sinnlos und störend zu sein, waren aber zu einem früheren Zeitpunkt vielleicht sinnvoll und passend. Wenn diese Gefühle die Oberhand gewinnen, dann ist das wie „Verlaufen in der Zeit“ – das jetzige Erleben passt nicht ins Heute, sondern vielmehr in Zeiten früherer Belastungen – in seiner extremen Form bis hin zu Flashbacks. In der Traumatherapie geht es daher zunächst darum, zu verstehen, was überhaupt passiert – dafür erarbeiten wir ein verständliches Traumamodell, das die dabei ablaufenden Prozesse im Gehirn einfach verdeutlicht und Ausstiegsmöglichkeiten aus der Belastung aufzeigt. Ziel ist immer, sich im Hier und Jetzt sicher zu verankern, statt in alte Gefühlszustände hineinzurutschen und von ihnen beherrscht zu werden. Dabei helfen viele praktische Methoden und imaginative Übungen, die den Zugang zu Stärken und Fähigkeiten wieder herstellen. Wenn das besser gelingt, können traumatische Erfahrungen mit gezielten Verfahren (z.B. EMDR) bearbeitet und ihnen die Macht über heutiges Erleben genommen werden.

Viele Methoden, die in der Therapie mit traumatisierten Menschen entwickelt wurden, finden auch bei anderen KlientInnen hilfreiche Anwendung. Hierzu gehören v.a. imaginative Verfahren, Skills zur Selbstregulation bei überflutenden Gefühlen und die Arbeit mit „inneren Kindern“.

Ego-State-Therapie und Arbeit mit inneren Anteilen

Die Arbeit mit inneren Anteilen findet sich abgewandelt in vielen therapeutischen Schulen – geprägt hat mich besonders die Arbeit mit dem inneren Familiensystem (IFS) von Richard Schwartz und die Ego-State-Therapie von Watkins & Watkins. Im Grundsatz geht es darum: Bei belastenden Themen gibt es im Inneren immer mehrere Seiten oder wichtige Anteile, die sich  oft gegenseitig sabotieren oder gar bekämpfen – wie ein Team, in dem alle gegeneinander arbeiten und wo die Chefin nur hilflos daneben steht. Wir versuchen dann oft, uns mit einer dieser Seiten zu verbünden und andere möglichst weit wegzuschieben – dies gelingt aber nur um den Preis von Symptomen und hoher Belastung. Um Symptome aufzulösen ist es hilfreich, schrittweise wieder die Führung im inneren Team zu übernehmen, die inneren Anteile in ihren Absichten zu verstehen und ihre Fähigkeiten für die gemeinsamen Ziele zu nutzen.

ACT (Acceptance- und Commitment-Therapie)

Verändern, was ich verändern kann. Akzeptieren, was ich nicht ändern kann. Das Eine vom Anderen unterscheiden.“

ACT ist ein Therapieansatz, der hilft, diese Lebensfertigkeiten zu lernen und zu nutzen. Statt in belastenden Gefühlen und Gedanken zu versinken oder sie mit viel Aufwand zu bekämpfen (durch ablenken, betäuben etc.), wird geübt, diese Belastungen einerseits zu akzeptieren und gleichzeitig innerlich auf Distanz zu halten. Es geht also darum, sich und andere einigermaßen zu akzeptieren und gleichzeitig Handlungs- und Entscheidungskompetenz zurück zu gewinnen.

Symptome werden aufrecht erhalten durch ein „Leben auf  Automatik“, ohne Verbindung zu eigenen Bedürfnissen und Werten, was oft als quälend sinnlos empfunden wird. ACT beschäftigt sich daher viel damit, wie wir trotz Einschränkungen wieder eigene Werte und Ziele finden und danach handeln können.

Kognitive Verhaltenstherapie und Schematherapie

In der  kognitiven Verhaltenstherapie geht es darum herauszufinden, ob es bestimmte Verhaltensweisen oder Gedanken und Einstellungen (Kognitionen) gibt, die einem das Leben erschweren.  Ziel  ist dann, solche Verhaltensweisen und Kognitionen zu verändern oder zu ergänzen. Denn es sind häufig nicht nur die Dinge und Situationen selbst, die Probleme bereiten, sondern die Bedeutung, die man ihnen beimisst, z.B. die Überzeugung, dass es unrecht oder gar gefährlich ist, eigene Wünsche und Bedürfnisse auszusprechen.

Die Schematherapie  hat die Kognitive Therapie stark erweitert. Schemata sind meist in der Kindheit geprägte umfassende Überzeugungen (z.B. das Schema „Unzulänglichkeit“ mit der Überzeugung, selbst nichts wert zu sein und von anderen Menschen abgelehnt zu werden). Diese Schemata haben die Tendenz, sich immer wieder selbst zu bestätigen und werden daher auch als „Lebensfallen“ bezeichnet. Entstanden ist der Ansatz aus der Erfahrung, dass die Annahme der Kognitiven Therapie, dass sich allein durch Veränderung des Denkens das Erleben steuern ließe, nur sehr begrenzt zutrifft. Die Schematherapie ist ein emotions- und erlebnisfokussierendes Verfahren, das es ermöglicht, eine Brücke zu schlagen zwischen den Problemen in der Gegenwart und ihrer Entstehung in der Vergangenheit.

Wie wirkt Psychotherapie?

Es gibt inzwischen eine große Zahl von Studien, die die Wirkung von Psychotherapie gut belegen. PsychotherapeutInnen arbeiten, je nach Ihrer Ausrichtung, jedoch zum Teil mit sehr unterschiedlichen Methoden. Weitgehende Einigkeit besteht über die folgenden allgemeinen Wirkfaktoren, an denen ich mich in meiner Arbeit orientiere (nach Klaus Grawe)

Verstanden und angenommen werden: Wirkfaktor „Beziehung“

Unabhängig von den therapeutischen Schulen und konkreten Methoden ist die therapeutische Beziehung das, was den größten Anteil an der hilfreichen Wirkung von Psychotherapie hat. Therapien sind vor allem dann erfolgreich, wenn Klienten sich akzeptiert, verstanden und gesehen fühlen. Warum? Es geht um die Erfahrung, verstanden und angenommen zu werden, so wie wir sind, ohne Bewertung oder Zensur – auch mit den Seiten, die wir an uns selbst nicht mögen. Oft führt allein diese Erfahrung schon dazu, dass wir unsere Kräfte und Fähigkeiten wieder spüren, Probleme mit Abstand betrachten, klarer sehen und sortieren können. Vielleicht  kennen Sie diesen Effekt aus Gesprächen mit vertrauten Menschen: Ganz ohne Ratschläge sortieren sich im Kontakt mit einem guten Zuhörer Probleme in handhabbare Päckchen, tun sich Lösungen auf, und wir fühlen uns hinterher leichter und klarer.

Das heißt auch: Die „Chemie“ muss stimmen. Psychotherapeutische Methoden, alle Tricks und Tipps wirken nur in einer vertrauensvollen Beziehung.

Zu Kräften kommen und verborgene Schätze bergen: Wirkfaktor „Ressourcenaktivierung“

Leiden ist oft mit Überforderung und Hilflosigkeit verbunden. Die Fähigkeiten die wir brauchen, um unsere Probleme zu lösen, tragen wir meist schon in uns, aber der Zugang dazu ist versperrt. Wenn Sie sich Ihr aktuelles Leben als einen Garten vorstellen, dann sind Sie vielleicht ganz und gar mit dem Teil des Gartens beschäftigt, in dem das Unkraut meterhoch steht und, kaum dass Sie es mit viel Kraftanstrengung ausgerissen haben, wächst es schon wieder nach. Vor lauter Enttäuschung versuchen Sie es wieder und wieder und werden doch immer schwächer. Da gerät dann der Teil des Gartens aus dem Blick, der schon jetzt stimmig und schön ist, in dem es etwas zu ernten gäbe oder in dem Sie sich ausruhen könnten. Diesen Teil des Gartens haben wir alle in uns. Mal ist er größer, mal kleiner, mal ist der Weg dahin versperrt.

Ohne diese Kraftquellen können wir keine Probleme lösen. Darum geht es in der Therapie: Wie finde ich bekannte Fähigkeiten wieder? Wo kann ich mich erholen und zu Kräften kommen? Wie kann ich aus dem Problemkarussell aussteigen und entspannen, um dann mit neuer Kraft und Orientierung weiterzumachen?

Methoden und Techniken - Wirkfaktor „Problembewältigung“

Als Therapeut bin ich Experte für Veränderungsprozesse. Ausgehend von Ihren Wünschen und Zielen biete ich Ihnen Ideen und Methoden an, diesen Zielen näher zu kommen. Sie probieren aus und entscheiden, ob hilfreich oder nicht. Das können z.B. Techniken sein, um Ängste zu beruhigen, besser zu schlafen, aktiver zu werden, sich selbst besser zu verstehen, mit anderen Menschen Konflikte zu lösen, traumatische Erfahrungen zu bearbeiten etc.

Fühlen statt reden – Wirkfaktor „Problemaktualisierung“

Um Ängste, Belastungen und Symptome zu verändern, reicht es meist nicht, darüber zu sprechen. Problemaktualisierung bedeutet, dass die Probleme im geschützten Raum der Therapie erfahrbar und erst dadurch einer Veränderung zugänglich werden. Um z.B. zu lernen, wie ich mich aus starker Angst wieder beruhigen kann, muss ich die Angst ein Stück weit zulassen oder mich ihr aussetzen. Zudem ähneln problembelastete Gefühle und Gedanken nervigen ungebetenen Gästen- sie drängen sich umso mehr auf, je weniger wir ihnen Raum geben. Um Sie nicht wahrzunehmen, entwickeln wir dann oft kostspielige Strategien, z.B. Rückzug von anderen Menschen, Suchtmittel oder exzessive Ablenkung. Therapie ist eine Gelegenheit, sich mit diesen ungebetenen Gästen auseinanderzusetzen, ohne von ihnen überrannt zu werden.

Sich selbst verstehen und Abstand gewinnen: Wirkfaktor Motivationale Klärung

Symptome, Probleme und Beschwerden sind, wenngleich mit starkem Leiden verbunden, immer auch sinnvolle Lösungsversuche und Ausdruck gesunder Bedürfnisse. Im Klartext: Sie sind weder verrückt noch dumm. Vielleicht aber leben Sie schon seit geraumer Zeit im Automatik-Modus und spüren sich selbst nicht mehr. Stattdessen signalisiert eine Seite ihrer Seele plötzlich: Stop – so nicht mehr weiter! Dann ist es hilfreich, wieder in Kontakt mit den eigenen Zielen und Werten zu kommen, die der Treibstoff für Ihr Leben sind. Und es gilt vielleicht zu klären: Was soll so bleiben wie es ist? Wovon muss ich mich verabschieden? Wie kann ich trotz aller Einschränkungen wieder mehr mit mir im Einklang leben?

Kosten und Formelles

Bitte beachten Sie: Leider habe ich in absehbarer Zeit keine freien Psychotherapie-Termine.

Gesetzlich Versicherte: Alle gesetzlichen Kassen übernehmen die Kosten für Psychotherapie.

Private Krankenkassen übernehmen die Kosten für Psychotherapie, sofern dies nicht im Versicherungsvertrag ausgeschlossen ist. Schauen Sie am besten in Ihren Vertrag – dort finden sich oft Regelungen zu Stundenumfang, Selbstbeteiligung u.ä.

Als Selbstzahler/in richten sich die Kosten für eine Psychotherapieeinheit (50 Minuten) nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP). Im Regelfall beträgt der Satz dann zwischen 100,- und 150,-€ pro Stunde. Abhängig von Ihren finanziellen Möglichkeiten sind Ermäßigungen möglich, auf die Sie mich gern ansprechen können.